Ein Glossar für die Positive Psychologie

Kennen Sie das: Man will einen Begriff kurz und knackig erklären, und es fällt einem auf die Schnelle nicht ein. Oder man liest eine schöne brauchbare Definition, und denkt sich „das sollte man aufschreiben“. Da hilft ein Glossar.

Ein Glossar (von altgriechisch glōssarion „Zunge, Sprache“) ist eine Liste von Wörtern mit beigefügten Bedeutungserklärungen oder Übersetzungen. Ebenso dient ein Glossar auch zur Begriffsabgrenzung und Definition von Wörtern und (Fach)Begriffen.

Ich hatte schon länger die Idee, ein Glossar auf meiner Seite zu installieren. Den letzten Ruck gab mir ein Blogbeitrag über Wichtigkeit einer klaren Sprache bei den Unternehmensdemokraten. Vielen Dank dafür!

Die Sache mit der Motivation und dem Perfektionsstreben

„Wenn Du es machst, musst Du ja auch was reinschreiben. Und es soll ja auch richtig sein, so wissenschaftlich. Wie mache ich es das ich mich, nicht verzettle – bei jeden Beitrag zwei Tage beschäftigt bin …“

Dies waren so Gedanken die mir durch den Kopf gingen, bevor ich letzte Woche einfach begonnen habe. Ich habe mich dazu entschlossen eine pragmatische Herangehensweise zu wählen nach  Motto

Dieses Glossar beschreibt Begriffe aus der Positiven Psychologie – alltagstauglich UND evidenzbasiert.

Alltagstauglich: Also bewusst nicht nur für Fachkollegen*innen. Man sollte – ohne Psychologie-Studium – nachher wissen, was mit dem Begriff gemeint. Auch wenn sich der Begriff in der Fachterminologie vom Alltagbegriff unterscheidet.

Evidenzbasiert: Die Terminologie und die Erklärungen sollten immer einen wissenschaftlichen Hintergrund haben, und theoretisch und empirisch belegt sein.

Leichtigkeit ist wichtiger als Perfektionsstreben: Ich erlaube mir selbst, auch mal eine Lücke zu stehen zu lassen. Oder mache einen Beitrag, obwohl ich die exakte Zitation, die Originalstudie nicht zur Hand habe. Und wenn ich mich mit einem für das Glossar interessantem Thema beschäftige, versuche ich gleich einen Beitrag zu gestalten.  

Zum technischen: Welches Plugin?

Es war relativ schnell klar, dass ich dazu ein Plugin verwenden würde. Ich habe mir einige angeschaut. Da dies hier kein Technik Blog ist, sondern einer mit psychologischem Hintergrund, erläutre ich kurz meine Entscheidungskriterien.

Gert Gigerenzer, bekannt für Entscheiden mit Intuition und Bauchgefühl, meinte, dass gute Entscheidungen nur wenige Entscheidungskriterien brauchen. (So wenige wie möglich, so viele wie nötig). Das waren meine Entscheidungskriterien:

  • Updates und Kompatibilität: Das Plugin ist zwar toll, wird aber seit 3 Jahren nicht mehr gewartet. Bei WordPress eine Ewigkeit …
  • Usability: Es kommt viel zusätzlicher Programmieraufwand daher, Marke Kleinkram. Nicht unbedingt schwierig, aber lästig, wenn man z.B. jeden Link manuell („händisch“) programmieren muss. Kurz gesagt: Es sollte mir auch Spaß machen, und mir nicht durch mühsamen Kleinkram die Laune verderben.
  • Schlankes Design: Da ich im Frühjahr meine Webseite mit einem schlanken Theme (GeneratePress) neu aufgesetzt habe, bin auch bei der Auswahl der Plugins durchaus wählerisch.
  • Kosten: Am liebsten wäre mir ein OpenScource Plugin gewesen. Dieses wurde jedoch seit drei Jahren nicht mehr gewartet. Und es sollte keine Abokosten entstehen: Also jedes Jahr zahlen, damit man das Plugin weiterverwenden darf.

So wer es jetzt wissen will: Ich habe mich für das

WP Glossary – Encyclopedia / Lexicon / Knowledge Base / Wiki / Dictionary

entschieden.

Neugierig?

Und hier geht’s zum Glossar!

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